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Schutzkonzept ev. Gemeinden Rosbach

In unseren evangelischen Kirchengemeinden Rosbach erleben Kinder, Jugendliche und schutzbedürftige Erwachsene persönliche Nähe und tiefe Gemeinschaft, die von Vertrauen geprägt ist. Um sicher aufwachsen und sich frei entfalten zu können, benötigen Kinder und Jugendliche Personen, denen sie vertrauen können und bei denen sie Unterstützung, Hilfe, Schutz und Sicherheit finden. Erfahren Kinder und Jugendliche Vernachlässigung oder Gewalt, besonders sexuelle Gewalt, werden ihre Entwicklungsgrundlagen massiv gefährdet und ihre seelische Entwicklung geschädigt. Sexualisierte Gewalt, andere Gewalterfahrungen und Vernachlässigung verletzen die Würde des Menschen.

Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde übernehmen Verantwortung für die ihnen anvertrauten Menschen: Vernachlässigung und Gewalt, insbesondere sexualisierte Gewalt werden nicht toleriert. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen hat oberste Priorität. Dies gilt auch für schutzbedürftige Erwachsene.

Schutzkonzepte tragen dazu bei, Kinder und Jugendliche in Projekten, Veranstaltungen, Bildungsmaßnahmen, Freizeiten, Kirchen und Gemeindehäusern vor Grenzverletzungen und Gewalt zu schützen. Ziel ist es, eine Kultur der Achtsamkeit zu etablieren und wirksame Schutzmaßnahmen zu schaffen, mit denen das Risiko, Opfer von (sexualisierter) Gewalt zu werden, so weit wie möglich zu senken. Zudem wird den Verantwortlichen Handlungssicherheit gegeben. Unsere Kirchengemeinden haben sich dem Schutzkonzept des Dekanats und dem des Wetteraukreises angeschlossen.

Alle Hauptamtlichen und alle Ehrenamtlichen, die über 16 Jahre alt und in der Kinder- und Jugendarbeit eingebunden sind, legen uns in regelmäßigen Abständen ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vor. Darüber hinaus nehmen alle an einer Schulung zum Thema Kindeswohl teil und unterschreiben die Selbstverpflichtungserklärung unserer Gemeinden (Selbstverpflichtungserklärung auf Seite 8).

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